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Dank der 8xmille-Fonds wurden von 1991 bis heute 416 Projekte mit insgesamt 47 Millionen Euro in 80 Ländern auf allen Kontinenten finanziert.

Um dem Mangel an Nahrungsmitteln entgegenzuwirken, hat die italienische Kirche durch den Dienst für wohltätige Interventionen zur Entwicklung der Völker dank der 8x1991-Fonds von 416 bis heute 47 Projekte für insgesamt 80 Millionen Euro in XNUMX Ländern finanziert Kontinente.

Hierbei handelt es sich um Initiativen als Reaktion auf Notfälle, zur Vorbeugung, Anpassung oder Abmilderung der negativen Auswirkungen des Klimawandels, zur Einführung, Unterstützung und Stärkung landwirtschaftlicher Praktiken unter Nachhaltigkeitsaspekten. Alle Projekte entstehen aus dem Zuhören auf die Bedürfnisse der Gebiete und zielen darauf ab, den Menschen und lokalen Gemeinschaften die Möglichkeit zu geben, Protagonisten ihrer Entwicklung zu sein.

Komm rein Indien, in Tamil Nadu, wo die Diözese DindigulDank dieser Mittel konnte Orientierung und Schulung angeboten und die Gründung von Biogärten gefördert werden. Er identifizierte 500 Familien in 30 Dörfern, die ebenfalls mit Samen und Setzlingen versorgt wurden: Salat, Bohnen, Kokosnuss, Koriander, Curry, Ingwer, grüne Chilis, Auberginen. Alles streng biologisch, um dem Planeten zu helfen, aber auch, um endlich einen profitablen Markt zu finden. „Dank dieses Projekts – sagt Shaila – habe ich Wissen über die Bedeutung von Gemüse und seinen Nähr- und Heilwert erworben. Der tägliche Verzehr dessen, was ich produziert habe, hat mir und meiner Familie geholfen, unseren Gesundheitszustand zu verbessern und uns gesund und ausreichend zu ernähren.“ Das ganze Dorf war an der Sensibilisierung und Pflege der Gärten beteiligt, einschließlich der Sammlung von Abfällen und deren Aufbereitung für die anschließende Verwendung als Dünger.
Selbst in PeruIn der Pfarrei San Andrés de Huaycán im Distrikt Ate in Lima haben sich die ärmsten Familien in sogenannten „Ollas Comunes“ organisiert, einer Art Gemeinschaftskantinen, um mit dem Hunger fertig zu werden, der durch die wachsende Arbeitslosigkeit und den Klimawandel noch verschärft wird der Preisanstieg bei Grundnahrungsmitteln. Die Ernährungsunsicherheit im Land führt bei vielen Kindern unter 5 Jahren zu chronischer Unterernährung und bei 38 % der Kinder zwischen 6 und 35 Monaten zu Anämieproblemen. Jede „Olla“ versorgt insgesamt 80 Menschen pro Tag mit 3600 Lebensmittelrationen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Rationen zu kontrollierten Preisen werden Wasserversorgung, Strom- und Gasversorgung finanziert. Das Projekt hat es, auch dank der ASPEm, ermöglicht, die Interventionen der örtlichen Lebensmittelbank mit sozio-pastoralen Betreibern zu verstärken, die Organisation der „Ollas Comunes“ und das Lebensmittelrückgewinnungs- und Abfallreduzierungssystem der Lebensmittelunternehmen zu verbessern Aß. Insgesamt waren an der Initiative 20 „Ollas Comunes“-Organisationen, 80 Frauen, 400 Familien und 90 Sozialseelsorger beteiligt.
Insbesondere auf dem afrikanischen Kontinent nimmt der Hunger besorgniserregend zu, wo jeder fünfte Mensch davon betroffen ist. Zusätzlich zu den notwendigen Notfalleinsätzen zur Bewältigung wiederkehrender Krisen, Hungersnöte und Dürren unterstützt die italienische Bischofskonferenz auch in Afrika Interventionen, durch die gegenüber den Kirchen und lokalen Partnern versuchen wir, den einzelnen Gemeinschaften, der kulturellen Vielfalt und den traditionellen Besonderheiten maximale Aufmerksamkeit und Respekt entgegenzubringen. Denn ohne Zuhören und volle Beteiligung aller kann es keine Veränderung geben. Das ist passiert Angola, in der Provinz Cuando Muango, in Diözese Menongue, wo mehr als 77.000 Familien trotz der großen Flüsse in der Region unter dürrebedingten Problemen leiden. Die Diözese hat ein Fischzuchtzentrum mit verschiedenen Tanks gebaut, um Tilapia zu züchten und 150 kg Fisch pro Tag zu produzieren. Die Tanks wurden angelegt, die Pumpen angeschafft, ein Gebäude für die Lebensmittelzubereitung errichtet und Schulungen für die lokale Bevölkerung abgehalten, um auch die Vermarktung des produzierten Fisches zu fördern.